Saugschmerlen

Datenblatt Saugschmerlen

Deutscher Name: Saugschmerlen
Wissenschaftlicher Name: Gyrinocheilus aymonieri
Herkunft: Südostasien
Größe: Körperlänge bis zu 30 cm
Aquarium
Länge: Länge ab 120 cm Breite
Inhalt: ab 240 Liter 
Wasserwerte
Temperatur: 22°- 28° C
PH: 6 – 8
GH: 2° – 25° dH
Verhalten
Bereich: unterer Bereich
Futter: Allesfresser, Gemüse, (Gurken), Granulatfutter, Frostfutter, Grünfutter, junge Tiere fressen bevorzugt Algenpflanzen
Verhalten: lebhaft, schwimmfreudig, mit zunehmendem Alter aggressiv und territorial
Anzahl: Gruppe mit mindestens 5 Tieren, ältere Tiere auch einzeln oder paarweise
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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Es gibt 2 Arten von Saugschmerlen. Die Siamesische Saugschmerle, Gyrinocheilus aymonieri, wird im Alter aggressiv. Die andere Art soll friedlicher sein.

Allgemeines über Goldsaugschmerlen

Siamesische Saugschmerle
© Lena Balk Fotolia.com

Goldsaugschmerlen, Gyrinocheilus aymonieri, werden auch Siamesische Saugschmerlen oder Zitronensaugschmerlen genannt. Sie werden 20 bis 30 Zentimeter groß.

Die Tiere brauchen viel Bodenfläche, um sich wohlzufühlen. Dazu braucht sie viele Versteckmöglichkeiten, z. B. Höhlen und Wurzeln. Es sollten auf keinen Fall mehr als 2 Tiere in einem 250 Liter Aquarium gehalten werden.

Bis ca. 10 Zentimeter Größe sind sie friedliche und gute Algenfresser. Sie fressen Algen von Kies, Pflanzen und Scheiben. Bis zu dieser Größe können sie mit anderen Fischen vergesellschaftet werden.

Mit zunehmendem Alter werden sie sehr aggressiv gegenüber anderen Fischarten und auch Artgenossen. Sie bilden dann ein weiträumiges Revier, das sie verteidigen. Ihre Funktion als Algenfresser verlieren sie mit zunehmendem Alter. Besonders wenn viel gefüttert wird, werden sie putzfaul.

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Gyrinocheilus aymonieri  Quelle: Bild auf Wikimedia Commons Lizenz: Public domain Urheber: Pseudogastromyzon

Sie saugen sich an allem fest, was eine einigermaßen glatte Oberfläche hat. So saugen sie auch andere Fische an, z. B. Panzerwelse. Weil sie sich besonders gerne an Fischen mit großen flachen Stellen festsaugen, sollen sie nicht mit Diskus vergesellschaftet werden. Sie jagen anderen Fischen regelrecht nach, um an diesen zu saugen. Das geschieht auch, wenn reichlich Futter vorhanden ist. Durch das Ansaugen kann die Schleimhaut der betroffenen Fische unter Umständen verletzt werden, so dass es zu einer bakteriellen Infektion kommt.

Gegenüber Artgenossen sind Saugschmerlen meistens unverträglich. Nach einem Bericht hat eine Goldsaugschmerle in einem 160 Liter Becken die anderen Bewohner so terrorisiert, dass sie abgegeben werden musste. Die Schmerle beanspruchte alle Höhlen für sich. Sie hing sich an andere, größere Fische an.
Ältere Tiere sollen besonders tyrannisch sein.

Scheinbar bekommen Goldsaugschmerlen manchmal rote Punkte am Kopf und schwarze Verfärbungen am Körper. Ob es sich um eine Art Laichausschlag handelt oder evtl. eine Alterserscheinung, ist unklar.

Siamesische Saugschmerlen:

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